Screenshot: Passion Search auf booking.com

booking.com empfiehlt Hotels via Passion Search

booking.com ist das weltweit führende Hotelreservierungsportal im Internet. Mit Hauptsitz in Amsterdam bietet die Plattform Reisenden Unterkünfte in 224 Ländern und Gebieten an und ist in 40 verschiedenen Sprachen verfügbar. Eine Million Übernachtungen werden jeden Tag auf booking.com gebucht. Die weltweiten Besucher der Website und Apps sind sowohl Geschäftsreisende als auch Privatpersonen. Bereits seit der Gründung 1996 rühmt booking.com sich damit, die besten Preise für jede Art von Unterkunft zu bieten – egal ob familiengeführtes Bed & Breakfast, Apartments oder luxuriöse 5-Sterne-Hotels. Nun führt das Buchungsportal zur Hotelsuche die sogenannte Passion Search ein.

Innovation in der Reisebranche: Hotel-Suche via Passion Search

Der Platzhirsch im Hotelreservierungsmarkt launcht mit Passion Search nun ein komplett neues Feature: Während Nutzer bisher in die Suchmaske in erster Linie Destinationen oder Hotels eingetippt haben, können sie nun Interessen angeben und sich daraufhin passende Urlaubsziele vorschlagen lassen. Wer noch nicht genau weiß, wohin die Reise hingehen soll, findet dank der neuen Passion Search nicht einfach nur Inspirationen, sondern erhält passgenaue Hotel-Vorschläge, die mit den eigenen Bedürfnissen harmonieren sollen. Die Herangehensweise ist innovativ: Während Buchungsportale bisher eher versuchten, mit stimmungsvollen Urlaubsfotos und unschlagbaren Angeboten zu punkten, setzt booking.com nun noch stärker auf die emotionale Schiene und fragt den Nutzer direkt, was ihn im Urlaub am meisten interessiert. Radfahren, Sterne beobachten, Wasserfälle – fast jedes Nischenthema ist besetzt und führt sofort zu passenden Hotel-Empfehlungen. Die einzigartige neue Form der Unterkunftssuche verspricht, die individuellen Vorlieben von Reisenden mit den dafür am besten geeigneten Zielorten und Unterkünften zu verbinden.

Wie funktioniert die Passion Search auf booking.com?

Der Algorithmus der Passion Search speist sich aus über 26 Millionen Empfehlungen, die booking.com gesammelt hat, um Interessen mit Destinationen zu verknüpfen. Weltweit stehen über 850.000 Unterkünfte in 30 verschiedenen Arten und in 220 Ländern zur Verfügung. Aus über 200 Interessen können Reisende bei der neuen Suche wählen: Von Weinbergen über Fallschirmspringen bis Tango tanzen ist alles dabei. Die einzelnen Vorlieben lassen sich auch kombinieren: Wer beispielsweise gerne mit netten Leuten spazieren geht, bekommt Amsterdam als Reiseziel vorgeschlagen. Booking.com schreibt sich auf die Fahnen, Menschen dabei zu helfen, den perfekten Ort zu finden – egal ob es ein Hotel, eine Villa oder ein Apartment ist und egal ob in einem kleinen Dorf oder irgendwo auf der Welt. All jene, die Interessen und Vorlieben haben, aber nicht wissen, wohin sie reisen möchten, soll die neue Passion Search ganz konkrete und von anderen Nutzern erprobte Vorschläge machen. Das Ziel ist es, Reisende mit genau den Zielen zu verbinden, die am besten zu ihren Träumen und Wünschen passen.

Screenshot: Twitter für Tourismus und Hotels nutzen

So nutzen Sie Twitter im Tourismus

Twitter eignet sich ideal für die komplizierte Kontaktaufnahme zwischen Personen und Unternehmen oder Organisationen und ist außerdem der Kanal der ersten Wahl für die Verbreitung aktueller Informationen. Auch Live-Berichterstattungen von Veranstaltungen sind auf Twitter gut aufgehoben. In meinem heutige Blogbeitrag erfahren Sie, wie Hotels, Reiseveranstalter und Reisebüros Twitter im Tourismus einsetzen können.

Wie funktioniert Twitter?

Nutzer können per App oder am Computer 140 Zeichen lange Nachrichten veröffentlichen – die Tweets. Durch die begrenzte Zeichenzahl sind die Formulierungen üblicherweise knapp, aber trotzdem meist informativ oder witzig. Bilder, Videos und Links zu anderen Websites lassen sich ebenfalls einbinden. Diese Kurznachrichten sehen die eigenen Follower: Wer einen Account abonniert hat, bekommt dessen Tweets in der eigenen Timeline angezeigt – also auf der Twitter-Startseite nach dem Einloggen. Für alle anderen sind die Tweets jedoch auch nicht unsichtbar: Wer ein Profil direkt aufruft, sieht alle Tweets einer Person, sofern diese den Account nicht geschützt hat.

Die Timeline funktioniert chronologisch: Je mehr Profilen jemand folgt, desto voller diese Liste. Schon bei nur wenigen verschiedenen Accounts ist es unmöglich, jeden Tweet zu lesen – einfach zu groß ist der Output. Doch genau das ist der Reiz: Twitter spült jederzeit eine Flut von Botschaften in die eigene Timeline, aus der man sich die interessantesten Fische herausangeln und genauer betrachten kann.

Was sind Mentions und Hashtags?

Durch Mentions, also Erwähnungen, kann man andere User markieren. Wer also jemanden auf einen bestimmten Tweet aufmerksam machen oder etwas fragen möchte, nennt den Namen des Users mit einem vorangestellten @. Dabei unterscheidet Twitter zwischen zwei Varianten: Beginnt ein Tweet mit @Nutzername, so erscheint er nicht in der Timeline aller Follower des Schreibers, sondern lediglich in der des erwähnten Accounts, der zudem eine Benachrichtigung erhält. Zusätzlich sehen den Tweet alle, die beiden folgen. Beginnt ein Tweet mit Text und enthält erst später eine Mention, so sehen auch alle eigenen Follower diese Nachricht.

Hashtags sind Schlagworte, mit denen Tweets markiert und gefiltert werden: Der Klick auf #tourismus beispielsweise zeigt alle Kurznachrichten an, die mit diesem Thema zu tun haben. So bieten Hashtags einen praktischen Weg, den unübersichtlichen Nachrichtenstrom nach Gleichgesinnten zu durchsuchen.

Twitter im Tourismus nutzen

Wie für viele Unternehmen ist Twitter auch für Touristiker ein interessanter Kanal im Social Media Marketing. Hotels, Reiseveranstalter, Destinationen, Reisebüros oder Fluggesellschaften bieten Interessenten auf Twitter eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit. Zeitnahe Antworten auf Fragen ersparen das Anrufen einer Hotline oder das lange Suchen auf der Website. Ein Twitter-Account bietet sich auch dazu an, das Informationsangebot auszubauen: Follower freuen sich über Insidertipps zu lokalen Attraktionen, günstigen Hotel- und Reiseangeboten oder spannenden Veranstaltungen in den Urlaubsorten. Nicht zuletzt ist Twitter auch eine Maßnahme zur Kundenbindung: Wer regelmäßig mit dem Lieblingsurlaubsziel oder -hotel in Kontakt bleibt, bekommt schon bald wieder Fernweh.